Stimmungsmache auf dem Rücken von Asylbewerbern ist „schäbig“

Veröffentlicht am 30.08.2015 in Stadtverband

von Heinrich Sickinger

Mangels anderer brauchbarer Themen wird in Baden-Württemberg derzeit versucht, auf dem Rücken der Asylbewerber Politik zu machen.

Denn wie anders ist der „Offene Brief“ von drei Landräten (einschließlich unseres Landrats Dr. Schnaudigel) an den Grünen Ministerpräsidenten zu bewerten, der nur 10 Minuten nach der Veröffentlichung vom Spitzenkandidaten der CDU zu Wahlkampfzwecken missbraucht wurde, indem der Landesregierung in Baden- Württemberg „Chaos“ und „Untätigkeit“ in der Flüchtlingsfrage vorgeworfen wird.

Die Tatsachen sehen allerdings anders aus. Mit einem Anteil von ca. 12,5% an der Bevölkerung der BRD stellt BW ca. 22% der Kapazitäten für die Erstunterbringung und ist damit spitze in Deutschland. Wenn dennoch Engpässe bei der Aufnahme von Flüchtlingen aufgetreten sind dann deshalb, weil das Bundesinnenministerium (BI) Anfang des Jahres zunächst von 250.000, etwas später von 450.000 Flüchtlingen für 2015 gesprochen hat; und erst kürzlich wurde dieser Wert vom BI auf 800.000 korrigiert.

Wer die Zustände in anderen Bundesländern aus den Nachrichten zur Kenntnis nimmt, der weiß zu schätzen, dass BW den Umständen entsprechend, trotz aller Widrigkeiten, bisher noch „relativ gut“ zu Rande gekommen ist. Es wäre schön, wenn in Stutensee die bisher parteiübergreifende Unterstützung in der Flüchtlingsfrage erhalten bliebe und die „Kritiker“ sich in die „ehrenamtliche Arbeit“ mit einbringen würden.

 
 

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